Von Changzhou nach Merseburg
vom 17.09. bis 29.09.2018
Nun war es endlich soweit. Nach drei Jahren Studium an der Jiangsu University of Technology kamen am 13. September 2018 55 Studentinnen und Studenten nach Merseburg, um hier die letzten 1,5 Jahre ihres Studiums zu absolvieren. Ein annullierter Inlandsflug und eine damit verzögerte Anreise am Donnerstag, schafften es nicht die Motivation der Studierenden zu trüben. Wir organisierten alternative Transfers vom Flughafen Halle/Leipzig und ein spontanes Abendessen in einem asiatischen Restaurant, direkt am Gotthardteich gelegen, wo wir den anstrengenden Anreisetag ausklingen lassen konnten.
Der Freitag war mit organisatorischen Dingen ausgefüllt: Formalitäten, Konteneröffnung, Informationen zum Studium und zum Leben in Deutschland. Die Begrüßung durch den Rektor der Hochschule Merseburg, Herrn Prof. Dr. Jörg Kirbs, die Vorstellung der Mitarbeiterinnen des IBK e.V., die interaktive Einteilung der Gruppen für den Deutschunterricht sowie der Campus-Rundgang mit unserem Vereinsdirektor Herrn Prof. Dr. Matthias Ehrsam lockerten den organisatorischen Rahmen auf.
1 Gruppenbild „Home Treppe", © Sibylle Löbnitz
2 Student mit HS Merseburg-Tasche, © Sibylle Löbnitz
Am Montag startete der eigentliche Sommerkurs. Eine abgestimmte Mischung aus Deutschkurs, Kultur- und Freizeitprogramm sollte die zwei Wochen prägen und eine angenehme Willkommensatmosphäre schaffen. Der Sommerkurs bietet den Studierenden die Möglichkeit, die Stadt, die Region, die Hochschule sowie die Alltagskultur kennenzulernen und ihre Deutschkenntnisse aufzufrischen.
„Der Sommersprachkurs gefällt mir. Es gibt vielfältige interessante Themas und Exkursionen. [Der Lehrer] ist freundlich und humorvoll. Wir haben im Kurs viel gesprochen, viel gemalt und viel Spaß gehabt, was mir ganz besonders gefällt.“
Die Studierenden wurden für den Deutschkurs in zwei Gruppen eingeteilt, die parallel von zwei DaF-Dozenten unterrichtet wurden. Die 40 Unterrichtsstunden während des Kurses, begriffen die Studierenden als Chance, Sprachlücken aufzuarbeiten und ihre Kommunikationstechniken zu stärken. Themen wie Alltagskultur, Landeskunde, erste Eindrücke in Deutschland, deutsche Redewendungen sowie Studium und Hochschule, wurden mit Hilfe von Projektarbeiten, Sprachspielen, Liedern und Gedichten, durch kreatives Schreiben und Minipräsentationen behandelt.
„Im Deutschkurs habe ich auch meine deutsche Sprache verbessert […] und auch mehr [über die] deutsche Kultur gelernt. Das ist sehr schön.“
Das Programm an den Nachmittagen war eine bunte Mischung aus Kultur und Freizeit. In einem Stadtrundgang, geführt von zwei Buddies der Hochschule, konnten die Studierenden Merseburg kennenlernen, den Höhepunkt des Tages bildete die Eröffnungsparty im Haus der Studierenden, mit Mitarbeiter/innen des IBK e.V. sowie der Hochschule. Ihren Teamgeist konnten die Studierenden dann am Donnerstag bei einer Drachenboot-Tour durch die kleinen Kanäle des schönen Leipzigs stärken, beim anschließenden gemeinsamen Grillen im Stadthafen konnte das Erlebte ausgetauscht werden. Auch Sachsens Hauptstadt Dresden war Teil des Sommerkurs-Programms. Während des Tagesausfluges konnten die Studierenden bei einer Stadtrallye das sogenannte Elbflorenz kulturell selbst erschließen, der anschließende Besuch der Gläsernen Manufaktur von VW legte dann den Schwerpunkt auf Elektromobilität und digitale Zukunft. Im deutschen Chemiemuseum in Merseburg kamen auch unsere Chemie- und Umwelttechnik-Studierenden nicht zu kurz. Nach zwei Wochen Deutschkurs, Kultur- und Freizeitprogramm bildete der Tagesausflug in den Leipziger Zoo, bei strahlendem Sonnenschein den Abschluss.
„[…] wir haben viel über Merseburg und Deutschland gelernt.“
Während der zwei Wochen konnten wir unsere Studierenden als eine sehr homogene, sich gegenseitig motivierende Gruppe kennenlernen, in der auch nicht der Spaß und Humor zu kurz kommen. Wir wünschen euch ein erfolgreiches Studium und bedanken uns für die schöne gemeinsame Zeit und die tollen Erfahrungen.
„Ganz besonders gefallen hat mir ein bequemes Wetter in Merseburg und [ein] angenehmes Lebenstempo und Atmosphäre.“
3 Stadtführung Merseburg, © Sibylle Löbnitz
4-5 Studierende in Dresden, © Sibylle Löbnitz
6-7 Studierende im Drachenboot, © Sibylle Löbnitz
Von Changzhou nach Merseburg
vom 17.09. bis 29.09.2018
Nun war es endlich soweit. Nach drei Jahren Studium an der Jiangsu University of Technology kamen am 13. September 2018 55 Studentinnen und Studenten nach Merseburg, um hier die letzten 1,5 Jahre ihres Studiums zu absolvieren. Ein annullierter Inlandsflug und eine damit verzögerte Anreise am Donnerstag, schafften es nicht die Motivation der Studierenden zu trüben. Wir organisierten alternative Transfers vom Flughafen Halle/Leipzig und ein spontanes Abendessen in einem asiatischen Restaurant, direkt am Gotthardteich gelegen, wo wir den anstrengenden Anreisetag ausklingen lassen konnten.
Der Freitag war mit organisatorischen Dingen ausgefüllt: Formalitäten, Konteneröffnung, Informationen zum Studium und zum Leben in Deutschland. Die Begrüßung durch den Rektor der Hochschule Merseburg, Herrn Prof. Dr. Jörg Kirbs, die Vorstellung der Mitarbeiterinnen des IBK e.V., die interaktive Einteilung der Gruppen für den Deutschunterricht sowie der Campus-Rundgang mit unserem Vereinsdirektor Herrn Prof. Dr. Matthias Ehrsam lockerten den organisatorischen Rahmen auf.
1 Gruppenbild „Home Treppe", © Sibylle Löbnitz
2 Student mit HS Merseburg-Tasche, © Sibylle Löbnitz
Am Montag startete der eigentliche Sommerkurs. Eine abgestimmte Mischung aus Deutschkurs, Kultur- und Freizeitprogramm sollte die zwei Wochen prägen und eine angenehme Willkommensatmosphäre schaffen. Der Sommerkurs bietet den Studierenden die Möglichkeit, die Stadt, die Region, die Hochschule sowie die Alltagskultur kennenzulernen und ihre Deutschkenntnisse aufzufrischen.
„Der Sommersprachkurs gefällt mir. Es gibt vielfältige interessante Themas und Exkursionen. [Der Lehrer] ist freundlich und humorvoll. Wir haben im Kurs viel gesprochen, viel gemalt und viel Spaß gehabt, was mir ganz besonders gefällt.“
Die Studierenden wurden für den Deutschkurs in zwei Gruppen eingeteilt, die parallel von zwei DaF-Dozenten unterrichtet wurden. Die 40 Unterrichtsstunden während des Kurses, begriffen die Studierenden als Chance, Sprachlücken aufzuarbeiten und ihre Kommunikationstechniken zu stärken. Themen wie Alltagskultur, Landeskunde, erste Eindrücke in Deutschland, deutsche Redewendungen sowie Studium und Hochschule, wurden mit Hilfe von Projektarbeiten, Sprachspielen, Liedern und Gedichten, durch kreatives Schreiben und Minipräsentationen behandelt.
„Im Deutschkurs habe ich auch meine deutsche Sprache verbessert […] und auch mehr [über die] deutsche Kultur gelernt. Das ist sehr schön.“
Das Programm an den Nachmittagen war eine bunte Mischung aus Kultur und Freizeit. In einem Stadtrundgang, geführt von zwei Buddies der Hochschule, konnten die Studierenden Merseburg kennenlernen, den Höhepunkt des Tages bildete die Eröffnungsparty im Haus der Studierenden, mit Mitarbeiter/innen des IBK e.V. sowie der Hochschule. Ihren Teamgeist konnten die Studierenden dann am Donnerstag bei einer Drachenboot-Tour durch die kleinen Kanäle des schönen Leipzigs stärken, beim anschließenden gemeinsamen Grillen im Stadthafen konnte das Erlebte ausgetauscht werden. Auch Sachsens Hauptstadt Dresden war Teil des Sommerkurs-Programms. Während des Tagesausfluges konnten die Studierenden bei einer Stadtrallye das sogenannte Elbflorenz kulturell selbst erschließen, der anschließende Besuch der Gläsernen Manufaktur von VW legte dann den Schwerpunkt auf Elektromobilität und digitale Zukunft. Im deutschen Chemiemuseum in Merseburg kamen auch unsere Chemie- und Umwelttechnik-Studierenden nicht zu kurz. Nach zwei Wochen Deutschkurs, Kultur- und Freizeitprogramm bildete der Tagesausflug in den Leipziger Zoo, bei strahlendem Sonnenschein den Abschluss.
„[…] wir haben viel über Merseburg und Deutschland gelernt.“
Während der zwei Wochen konnten wir unsere Studierenden als eine sehr homogene, sich gegenseitig motivierende Gruppe kennenlernen, in der auch nicht der Spaß und Humor zu kurz kommen. Wir wünschen euch ein erfolgreiches Studium und bedanken uns für die schöne gemeinsame Zeit und die tollen Erfahrungen.
„Ganz besonders gefallen hat mir ein bequemes Wetter in Merseburg und [ein] angenehmes Lebenstempo und Atmosphäre.“
3 Stadtführung Merseburg, © Sibylle Löbnitz
4-5 Studierende in Dresden, © Sibylle Löbnitz
6-7 Studierende im Drachenboot, © Sibylle Löbnitz